Am Abgrund angekommen
Geht der Blick hernieder
Nach innen gekehrt
Tasten tote Augen
In endlose Tiefen
Leere durchsetzt
Den Strom an Gedanken-
Sterbende Emotionen
Das Gebein ergreifend
Dringt Kälte so wärmend
In die Glieder
Unüberwindbare Klammer
Unabwendbarer Fall
Im Rausch der Stimmen
Treibt das Leben dahin
Den Blick aus der Tiefe
Gen Dämmerung gerichtet
Erblicke ich den Regen
Erblicke den Regen
Und vom Aschefahlen Himmel regnet es
Wenn das Leben in erkennendes Schweigen versinkt
Und vom Aschefahlen Himmel regnet es
Wenn das Schweigen jede Last verschlingt
Und vom Aschefahlen Himmel regnet es
Mein Blut
Es regnet den Regen auf meiner Haut