...und mir träumte einst
von der Verdunkelung des Himmels
Als sich gewaltige Wolken vor die Sonne schoben
Dunkelheit, Aschenzeit
...und mir träumte einst
Dass Pflanzen und Tiere starben unter Dreck
Getragen von peststürmenden Unheilsboten
Boten ewiger Nacht
Schmutz und Staub
...füllt meine Lungen
Schmerzensschrei
...hilflos verklungen
Leuchtet mir ein letztes Licht
Das mir der sterbend' Himmel schickt
Atme tief ein letztes Mal
Das Firmament so aschefahl
Schmutz und Staub
...füllt meine Lungen
Schmerzensschrei
...hilflos verklungen
...und mir träumte einst
Die Vorboten einer nahenden Katastrophe
Das Crescendo eines wutentbrannten Giganten
Siedendheiß, ungezähmt
...und mir träumte einst
Im Mittelpunkt des Infernos
Verbrenne ich Tausende von Jahren
Doch ich kann es nicht fühlen
Leuchtet mir ein letztes Licht
Das mir der sterbend' Himmel schickt
Atme tief ein letztes Mal
Das Firmament so aschefahl
Aschentraum
Aschentraum
Wie endlich doch zu Staub alles wird
Und unser Sein nur kurz verweilt
Mein Aschentraum fegt es hinweg
Soll Zerstörung unsere Wunden heilen
Und wünscht ich doch mein Traum wäre wahr
Der Mut fehlt mir zum letzten Schritt
Im Traum ist alles kristallklar
Oh, hielte doch das Wachsein mit
...und mir träumte einst
von glühendheißer Lava, die in meinem Innersten brannte
Und als ich es nicht mehr aushielt
Da ward ich Vulkan
Dunkelheit- Legt sich über die Städte
Hoffnungslos- Erstickt von Aschenstaub
Schwarzer Tod- Schnürt euch die Luft ab
Aschentraum- Ich bin erwacht